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News

Vorbereitung auf das neue Schuljahr mit Fondation La Grande

Im September beginnt die Schule wieder, und die Fondation La Grande hat sich darauf vorbereitet. Bereits im Juli reisten Missionare der Fondation La Grande zusammen mit der visionären Gründerin, Evangelistin La Grande Mbamba, in die Demokratische Republik Kongo. Dort widmeten sie einen Monat dem Bau eines Waisenhauses und eines Altenheims für Witwen, während sie gleichzeitig Witwen und Waisenkindern mit vielen Überraschungen Freude bereiteten.

Evangelistin La Grande mit den Waisenkindern
Evangelistin La Grande mit den Waisenkindern

Bastelworkshop für die Waisenkinder

Waisenkinder in der Demokratischen Republik Kongo träumen oft davon, wie andere Kinder zu basteln, zu reisen, schwimmen zu gehen und den Sommer mit besonderen Aktivitäten zu füllen. In diesem Jahr hat sich das Team aus Österreich und der Demokratischen Republik Kongo in Kinshasa zusammengeschlossen, um den Waisenkindern im Juli einen schönen Sommerstart zu ermöglichen.

Mit mehreren Bastelworkshops und einem Ausflug ins Schwimmbad erlebten die

Waisenkinder im Juli 2025 einen Sommer wie keinen anderen. Festgehalten durch Bilder und Videobotschaften an die PartnerInnen und SpenderInnen der Kultur- und Hilfsorganisation La Grande, drückten die Waisenkinder ihre Freude und Dankbarkeit aus.


Back to School Aktion

Back to School Aktion
Back to School Aktion

Am 13. Juli 2025 fand die jährliche Back to School Aktion in der Demokratischen Republik Kongo statt. Wie in jedem Jahr wurden auch die Witwen reich beschenkt. Mit Sachspenden aus Österreich und Frankreich erhielten die Witwen und Waisenkinder neben den üblichen Geschenkpaketen auch Malbücher, Malstifte, Perücken, afrikanische Stoffe und vieles mehr. Die Geschenke wurden tanzend und lobpreisend entgegengenommen.


Fürbitte mit Evangelistin La Grande

Neben gemeinsamen Gebeten gab es auch persönliche Fürbitten und die Möglichkeit, Sorgen der Witwen und Waisenkinder mit der Gründerin und Seelsorgerin Evangelistin La Grande

Mbamba zu teilen. Im neu eingerichteten Büro des Vorstands wurden sie empfangen, angehört, beraten und unterstützt.

Mit Lobpreis und Dank leiten wir alle Segnungsgebeten der Witwen und Waisenkinder weiter.

Zeit der Fürbitte und Beratung
Zeit der Fürbitte und Beratung

Unser besonderer Dank gilt in erster Linie Gott sowie dem Vorstand, der unermüdlich bei verschiedenen Veranstaltungen, Demonstrationen, Workshops und mehr als Stimme der Verletzlichsten fungiert. Trotz familiärer Verpflichtungen opfern sie ihre Freizeit, um den Witwen und Waisenkindern durch solche Aktionen Freude zu bereiten. Ein herzliches Dankeschön an alle Unterstützer, die durch ihre Veranstaltungen oft kostenlos der Fondation La Grande eine Plattform bieten, um das Leid, die Trauer, die Geschichte, aber auch die Hoffnung und Freude der Witwen und Waisenkinder in der Demokratischen Republik Kongo sichtbar zu machen.

Jeder Euro zählt und hilft, und durch Gottes Hilfe haben wir dies gemeinsam wieder geschafft.


Unsere nächsten Events & Workshops

Folgen Sie uns auf all unseren Plattformen, um jede Möglichkeit zu nutzen, den Witwen und Waisenkindern in der Demokratischen Republik Kongo Gutes zu tun. Wir sind auf vielen selbst- und fremd organisierten Festivals und Events präsent, bieten weitere Workshops an und freuen uns über jede Buchung. Der gesamte Erlös kommt wie immer den Projekten zugutekommen, die den Witwen und Waisenkindern in der Demokratischen Republik Kongo helfen.

Wir sind nicht leise, sondern laut mit Wort und Tat! Mach mit, es lohnt sich!

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In einer Welt, in der Armut viele Facetten des Lebens beeinflusst, ist die Haarpflege oft ein übersehener Aspekt. Die Fondation la Grande hat sich dieser Thematik angenommen und bietet mit ihrem Haarworkshop eine Plattform, um über die tiefere Bedeutung von Haaren und Frisuren zu sprechen. Der Workshop ist nicht nur ein Ort des Lernens und der Kreativität, sondern auch ein Mittel, um auf die Bedürfnisse von Witwen und Waisenkindern in der Demokratischen Republik Kongo aufmerksam zu machen.


Am 24. Mai 2025 fanden sich zwanzig neugierige und aufgeschlossene TeilnehmerInnen in den Räumlichkeiten des Afrikainstituts in Wien ein, um an einem einzigartigen Workshop der Fondation La Grande teilzunehmen. Diese Veranstaltung wurde von der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) Wien finanziert.


Ein Raum für Offenheit und Ehrlichkeit

Mit Offenheit, Ehrlichkeit und viel Mut wurden die „Do's and Don'ts“ im Umgang mit afrikanischem Haar besprochen. Die Unterschiede der Haarstruktur, die Herausforderungen der nachkolonialen Zeit in der Haarpflege und die Auswirkungen auf die Psyche wurden eingehend diskutiert. Besondere Aufmerksamkeit galt den täglichen und saisonalen Herausforderungen, denen Eltern mit Kindern in der Pflege den gelockten Haaren begegnen. Viele Fragen der Teilnehmenden konnten in diesem Rahmen beantwortet werden.


Die Bedeutung der Selbstliebe

Der Workshop betonte die wichtige Verbindung zwischen Körper, Haaren und Psyche. Es wurde hervorgehoben, dass für Menschen afrikanischer Herkunft, insbesondere in der Unternehmenswelt, das Recht besteht, Grenzen zu ziehen und über die eigenen Haare nicht sprechen zu müssen, um sie vor ungewollten Angriffen zu schützen. Die Wichtigkeit, diese Grenzen zu kommunizieren, wurde ebenfalls unterstrichen. Workshops wie dieser, durchgeführt von Fondation La Grande, sind entscheidend und offen für alle, um genau diese Themen anzusprechen und denen Mut zu sprechen, die sich anderen offen für Fragen stehen und diese im täglichen, privaten oder Berufsleben beantworten.


Praktische Erfahrungen und Dankbarkeit

Nach einem bereichernden Austausch hatten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, das Flechten zu erlernen. Diese praktische Übung war nicht nur lehrreich, sondern auch mit viel Spaß verbunden. Ein besonderer Dank geht an die ÖH Wien und alle TeilnehmerInnen, die mit Mut, Offenheit und Lernbereitschaft zu einem erfolgreichen Nachmittag beigetragen haben. Die Visionärin und Gründerin der Kultur- und Hilfsorganisation la Grande/ Fondation La Grande verköstigte die TeilnehmerInnen im Anschluss mit köstlichen Mikate à la Grande (Vegan).

Dieser Workshop war ein wichtiger Schritt, um Bewusstsein zu schaffen und die Schönheit und Komplexität afrikanischen Haares zu würdigen. Gott sei Dank für diesen erfolgreichen und ermutigenden Nachmittag!



 
 
 

Am Abend des 3. Mai 2025 fand im Herzen Wiens eine aufschlussreiche und bewegende Paneldiskussion zur humanitären Krise und der Flüchtlingsbewegung in der Demokratischen Republik Kongo statt.

Die Veranstaltung zog zahlreiche Teilnehmende an, die sich für die komplexe und oft übersehene Situation in der Region interessierten und engagierten.


Veranstaltungshöhepunkte

Begrüßung und Einführung

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Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung durch die Moderatorin der Kultur- und Hilfsorganisation La Grande, Sarah Grünberger. Sie stellte die Fondation La Grande vor, die von der visionären Evangelistin La Grande Mbamba gegründet wurde, sowie Congo Vienna Action – zwei Organisationen, die aktiv zur Verbesserung der Lage im Kongo beitragen.


Paneldiskussion

Die Paneldiskussion mit den Panelist*innen Topoke Mwana Mayi, Laurène und Maman Claudine bot wertvolle Einblicke in verschiedene Aspekte der Krise. Hinzu kamen eindrucksvolle Kurzvorträge von Maria B. Canaan für die palästinensische Bewegung und Isharaga Mustafa Hamid für die Sudanesen. Beide Referentinnen sprachen leidenschaftlich über die Parallelen zwischen den Konflikten in ihren Regionen und der Situation im Kongo und betonten die Bedeutung internationaler Solidarität.

Diskussionspunkte

Ein zentraler Punkt der Diskussion war die dramatische humanitäre Krise in der Demokratischen Republik Kongo und die daraus resultierenden Flüchtlingsbewegungen. Besonders im Fokus standen die Schicksale der Menschen, die nicht fliehen können, wie Witwen und Waisenkinder. Diese Gruppen, oft Opfer von Gewalt, Unterdrückung und Ausbeutung, finden sich zunehmend auf den Straßen der Städte wieder. Die Moderatorin wies auf die dringende Notwendigkeit hin, diesen verletzlichen Gruppen Unterstützung zu bieten, indem man sichere Zufluchtsorte schafft, die ihnen Schutz und Hoffnung für die Zukunft bieten.


Die Panelist*innen beantworteten zudem Fragen über die Ursache der sozialpolitischen Situation in der Demokratischen Republik Kongo und die geschichtliche Rolle der internationalen Gemeinschaft in diesem Zusammenhang. Die Diskussion hob auch die Herausforderungen hervor, denen sich die Menschen gegenübersehen, die in den Krisenregionen verbleiben müssen, insbesondere in Goma und Bukavu. Die geschlossenen Flughäfen und durch Milizen blockierten Reisewege machen eine Flucht nahezu unmöglich. Es wurde deutlich gemacht, dass internationale Unterstützung und die aktive Rolle der Diaspora entscheidend sind, um nachhaltige Lösungen für diejenigen zu finden, die in der Demokratischen Republik Kongo gefangen sind. Die psychische Gesundheit der Betroffenen, die komplexen Ursachen der Krise und die notwendigen internationalen Maßnahmen wurden ebenfalls intensiv beleuchtet.


Abendessen und Networking

Der Abend endete mit einem gemeinsamen Abendessen, das die Gelegenheit bot, die Diskussionen in einem informellen Rahmen fortzusetzen und Netzwerke zu knüpfen. Die Teilnehmenden tauschten Ideen aus und suchten nach konkreten Wegen, um gemeinsam zur Lösung der Krise beizutragen.


Fazit

Die Paneldiskussion war ein bedeutender Schritt, um das Bewusstsein für die komplexe Lage im Kongo zu schärfen und Menschen zu vernetzen, die sich für Veränderungen einsetzen. Durch die Verbindung von Geschichte, aktuellen Herausforderungen und Lösungsansätzen wurde ein umfassendes Verständnis der Situation geschaffen. Die Veranstaltung ermutigte die Anwesenden, weiterhin aktiv die betroffene Bevölkerung zu unterstützen, insbesondere Witwen und Waisenkinder, und neue Wege der Zusammenarbeit zu finden.

 
 
 
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